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10 Schritte, die dich zu deinem Meister machen – Teil 9

por Izabel Telles

Uebersetzt: Birgit Caslavsky
[email protected]

Beobachen, sich erinnern und wieder aufnehmen.

Im ersten Schritt sprachen wir ueber die Macht der Gedanken, die sich in Bekenntnisse verwandeln, welche zu Bildern werden, zu Bildern, die unsere Lebenserfahrungen offenbaren. Folglich haben wir versprochen, unsere Gedanken zu ueberwachen.
Im zweiten Schritt haben wir zur Kenntnis genommen, dass Koerper, Verstand, Geist unausloeschlich miteinander verbunden sind. Es sind untrennbare Teile eines Ganzen. Wir haben uns verpflichtet, unseren Koerper zu achten und zu lieben, zumal er eine Funktion des Verstandes, des zeitweiligen Altars unseres Geistes ist.
Im dritten Schritten glauben wir, dass die Abgewoehnung eine Form ist, unsere Normen oder Bekenntnisse zu aendern und bemuehen uns waehrend aller Minuten unseres Alltags darum, um nicht die alteingefahrenen und bequemen Verhaltensweisen des Beurteilens, des Abschaetzens und der Erwartung unserem Naechsten gegenueber zu wiederholen.
Im vierten Schritt stimmen wir ueberein, dass wir aufhoeren muessen, bei allem die negative Seite zu sehen. Wir werden immer zuerst auf das Gute bei unseren Erfahrungen achten.
Im fuenften Schritt haben wir die 10 Gebote aus einer Sicht studiert, die sich erheblich von jener unterscheidet, die uns von der Katholischen Kirchen beigebracht wurde.
Im sechsten Schritt besprachen wir die juengsten Entdeckungen der Neurowissenschaft, die uebereinstimmt mit allem, was die Gelehrten aller Zeiten uns immer aufzeigten: Es gibt ein Gefuehlsgehirn, das mit unserem physischen Koerper verbunden ist, wobei dieser (der physische Koerper) der Weg ist, ueber welchen wir unmittelbar an die in ersterem in Form von Symbolen, Bildern, Metaphern gespeicherten Erinnerungen herankommen. Ueber ihm befindet sich ein Gehirn des Wissens, rational, logisch, welches unentwegt und aufmerksam ueber alles wacht, was uns geschieht. Es ist wichtig, eine Verbindung zwischen diesen beiden Gehirnen herzustellen.
Im siebenten Schritt zeigten wir, dass das Stueck das Ganze enthaelt, und dass wir Teile eines Universums sind, das auf eine potentialisierte Intelligenz einwirkt, die wir noch nicht erlangt haben. Welche aber bereits in uns vorhanden ist.
Im achten Schritt sprachen wir ueber Muskeluebungen des Geistes. Wie der physische Koerper muss auch er taeglich geschult werden und wir haben versucht dir zu zeigen, dass die Uebungen mit geistigen Bildern eine wirksame Methode sind, diese Kraeftigung durchzufuehren.
Heute, im neunten Schritt, werden wir ueber ein wichtiges Hilfsmittel fuer die Entwicklung und Erweiterung des Bewusstseins sprechen:

BEOBACHTEN SICH ERINNERN WIEDER-AUFNEHMEN

Alles beobachten, was mit uns geschieht. Wie ein franzoesischer Philosoph bemerkte: “Ethik bedeutet, sich auf dem Niveau dessen zu befinden, was uns geschieht”.
Beobachte also dein Leben. Sieh’ dir genau deine Beziehungen an. Betrachte – mit unbestechlichem Blick – die Personen, welche du in dein Leben einbezogen hast. Spuere die Energie deiner Wohnung, deiner Familie, deiner Taetigkeit.
Beobachte.
Achte darauf, wie du mit den Leuten sprichst. Achte auf den Tonfall deiner Stimme, die Verwendung von Zeitwoertern, die Verfuehrung, die Versprechungen, die du niemals wirst einhalten koennen.
Beobachte.
Beobachte, wie du deine Eltern behandelst, deine Kinder, deine Frau oder deinen Mann, deinen Nachbar, dein Geld, das Geld anderer, deine Freunde, deine Stadt, dein Land.
Beobachte.
Beobachte, weil alles, haargenau alles was und wie du es tust, wieder zu dir zurueckkommen und dir auf diese Art und Weise zum millionsten Male die Macht von Ursache und Wirkung offenbaren und die Aeusserung des soeben genannten Philosophen bestaetigen wird.
Beobachte.
Ich empfehle dir lebhaft die Lektuere eines kleinen, aber maechtigen Buechleins, ausgearbeitet von der Schriftstellerin Alzira Castilho, das sich nennt Wie man Kuehe in den Abgrund wirft (portugiesisch: Como atirar vacas no precipício) (Verlag: Panda Books).
Darin ist eine Reihe von Parabeln aller Kulturen der Welt enthalten. Parabeln, die von den geistigen Fuehrern kreiert wurden und wo wir bestens beschrieben das Gesetz von Ursache und Wirkung erkennen koennen.
Beobachte.
Beobachte die Natur, ihren Rythmus. Wenn der Winter naht, haben die Baeume keine Blueten. Auch das ist eine Lektion fuer die Winterperioden unseres Lebens. Es ist Zeit, uns zurureckzuziehen, um die Vorgaenge des Verlustes, der Trauer, der Uebergaenge zu verstehen. Es ist erforderlich, diese Augenblicke mit Ruecksicht zu behandeln.
Beobachte.
Beobachte und erinnere dich, dass immer, wenn du nicht aufgepasst hast, du dich in Abhaengigkeit anderer befunden hast, inmitten des Durcheinanders, verzweifelt und schutzlos, in der Einsamkeit, immer wieder, wieder und aufs neue die bereits durchlebte Lektion wiederholend. Warum sie noch einmal durchleben?!
Beobachte, erinnere dich und nimm erneut in dich auf.
Sende deinem Geist neue Ausfuehrungsweisen zur Durchfuehrung dessen, was dir bekannt ist, hilf deinem Verstand, Bildnisse der Schoenheit und neuer Moeglichkeiten zu verwahren. Entsorge dich der giftigen Bilder deines Lebensfilmes. Lege einen neuen Film ein und photographiere aufs neue. Du wirst sehen, dass das Leben ein Wiederphotographieren von Gefuehlen ist, die ihren Sinn verloren haben.
Wenden wir uns der Uebung zu (danke, Dr. Epstein, fuer die Eingebung!).
Sitzend, die Haende mit den Handflaechen nach unten auf den Beinen ruhend, die Augen geschlossen; atme dreimal langsam durch und wende deine Aufmerksamkeit der Absicht dieser Uebung zu, was nur einige Sekunden in Anspruch nehmen wird und welche sich nennt:

Uebung des Neuen

Du siehst dich in Gedanken vor einem Photoapparat auf einem Stativ. Diese Phantasiekamera besitzt die Faehigkeit, Aufnahmen wie ein Roentgenapparat zu machen. Stelle dir diese Kamera vor, wie sie Aufnahmen von deinem ganzen Koerper macht, von Innen und Aussen. Du brauchst nichts zu unternehmen. Die Kamera photographiert alleine alles, was dein Verstand reinigen, heilen und verzeihen muss. Sobald du das Gefuehl hast, dass die Kamera alles Notwendige aufgenommen hat, entnimm ihr den Film und schmeisse ihn in die Richtung tiefer Unendlichkeit. Und, nachdem dir nun bewusst ist, dass Platz fuer neue Aufnahmen vorhanden ist, male dir aus, welches Photo du am liebsten in deinem gereinigten Herzen oder an der Stelle deines Koerpers, die diese Aufnahme am meisten benoetigt, aufbewahren moechtest.
Atme dann tief durch und oeffne die Augen.


Mache diese Uebung waehrend 21 Tagen. Unterbreche sie 7 Tage und fuehre sie weitere 21 Tage durch. Unterbreche sie 7 Tage und fuehre sie fuer weitere 21 Tage durch. Jeweils beim Erwachen.
Solltest du gerade eine andere Uebung durchfuehren, drucke die Heutige aus und verwahre sie fuer den Moment, wo du die Vorherige abgeschlossen hast.
Denke daran, dass wir uns jeweils immer nur mit einer Uebung befassen.



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mais  10 Schritte, die dich zu deinem Meister machen – Teil 8

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izabel
Izabel Telles é terapeuta holística e sensitiva formada pelo American Institute for Mental Imagery de Nova Iorque. Tem três livros publicados: "O outro lado da alma", pela Axis Mundi, "Feche os olhos e veja" e "O livro das transformações" pela Editora Agora.
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