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WAISEN (1) - (versão alemã)

Atualizado dia 5/28/2004 12:57:05 AM em Autoconhecimento
por Birgit B. Caslavsky


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WAISENKINDER
Moege Jesus Christus’ Grosser Friede in Eurem Herzen sein, jetzt und immerdar!
Halten wir uns an Christus, lasst uns stets nach dem Licht suchen. Wir duerfen Ihn nicht vergessen, der uns in allen Augenblicken mit Seiner Aufopferung Vorbild war.
Wir wissen sehr wohl, dass das nicht einfach ist. Aber es ist zweifelsohne erforderlich, dass wir so handeln. Wuerde jeder mit seinem Anteil beisteuern, koennte alles viel besser sein. Aber wir sind genau aus diesem Grunde hier, um die Gelegenheit wahrzunehmen und die von uns beschriebene Seite im Buche des Lebens zu hinterlassen.
Die Kreatur neigt dazu zu vergessen, dass sie nur ein “Funke” ist und nicht der Ursprung dieses Teils eines Ganzen. Sobald sie in sich unbekannte Faehigkeiten entdeckt, ersehnt sie sogleich den Himmel und vergisst, dass alles ueber aufwaertsfuehrende Stufen erreicht wird, die uns ohne Stoesse in hoehere Sphaeren geleiten. Der Weg ist lang, die Wanderung beschwerlich und schmerzhaft mit zu ueberwindenden Stroemungen, dem Ausweichen von Hindernissen, die nicht beseitigt werden koennen und vor uns Abgruende und Bergeshoehen. Wir muessen jedoch ohne Scheu weitergehen, die Rechtschaffenheit und Ruecksichtnahme stets im Auge haltend und, wo immer moeglich die wahre Liebe dem Naechsten gegenueber, der wie wir im Verlauf seines Existenzmarsches leidet.
Wenn beide leiden, warum tun sie sich nicht zusammen und empfangen gemeinsam die Schwierigkeiten des Lebens und gewaehren sich gegenseitig Hilfe? Es handelt sich hier um verspaetete Rueckstaende unserer tierischen Eigenschaften aus den Urzeiten des Seins. Zeiten, zu Beginn der Schoepfung, als in Abhaengigkeit von unserer Wildheit das Ueberleben die Unterjochung des Schwaecheren bedeutete.
Es ist fuer einige arg schwer, die Gefuehlsgrenze von einem Stadium in das andere zu ueberschreiten, weshalb weiterhin in der Phase machtbegruendeter Grenzstreitigkeiten verbleiben, auch wenn sie in intellektueller Hinsicht noch so fortgeschritten sein moegen. Das Wissen hat sich in ihrem Geist schrittweise entwickelt und damit die Verfeinerung des “morphologischen Gefaesses” begleitet. Sie haben es akzeptiert, weil es fuer sie etwas Greifbares darstellte und im Einklang war mit ihrer materiellen Entwicklung. Die Rauheit des Lebens erlaubte ihnen jedoch nicht, das zarte Vorhandensein von etwas mehr wahrzunehmen, das ab einem bestimmten Zeitpunkt waehrend der Entwicklung zu keimen beginnt: die Umwandlung der Instinkte in Sinnesempfindungen, in Gefuehle, starke Erregungen, Liebe und schliesslich das Liebesgefuehl fuer den Naechsten wie fuer sich selbst.
Sie sind in der Zeit stehengeblieben, weil es ihnen in ihrer brutalen Welt gelungen ist, einen gewissen “Status” zu erreichen, die relative Macht unter gleichermassen gefaehrlichen und unwissenden Wesen mit einer bereits verfeinerten Erscheinung, aber in moralischer und Gefuehlsmaessiger Hinsicht dem Zyklus eines Kindes entsprechend, welches sich seiner selbst noch nicht bewusst ist.
Stehengeblieben in der Zeit mussten sie mit Lebewesen der gleichen Spezies zusammenleben, die vielleicht ehemals ihre Opfer gewesen sind und genau aus diesem Grunde schneller den Sinn fuer Gerechtigkeit, Uneigennuetzigkeit, Gemeinschaftsgeist und Erbarmen erworben und vorzeitiger das Gesetz der Liebe verstanden haben. Diese bereits vom Leid gezeichneten und deshalb fuegsameren Lebewesen lehnten instinktiv die “Groben” ab, zogen sich von ihnen zurueck und isolierten sie. Jene fuehlten sich ihrerseits “ungeliebt” und wiederum wandten sie die brutale Gewalt an, um das zu erobern, was die fuer ihr gutes Recht hielten...
Fuer sie – die Zurueckgewiesenen – existiert das Gesetz von Ursache und Wirkung nicht. Ihre Existenzen waren dermassen wild, dass sie keine Zeit hatten, darueber nachzudenken. Ploetzlich sehen sie sich entfremdet und verachtet und beschliessen, sich fuer einen gemeinsamen Zweck zusammenzutun, den sie alleine nicht erreichen koennten und beginnen, gegen die anderen, die “sanften” anzutreten.
Hiermit beginnt die Gegnerschaft zwischen Gut und Boese.
Ab diesem Augenblick entsteht das Boese um des Boesen Willen!
Um ihre Macht auszubreiten, die einzige Gefuehlsregung, die ihnen verstaendlich ist, erfinden sie bisher unbekannte Grausamkeiten und der Triumph angesichts des sichtbaren Leides ihrer Opfer bietet ihnen den Genuss, den andere in der Liebe und durch Gesten der Guete suchen.
(Wird fortgesetzt - siehe Teil 2)
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